ES WAR TOLL!
Kklar, das wetter hat einiges dazu beigetragen. aber das ist es nicht allein. Die Menschen haben uns beeindruckt, ihre gelassenheit, der Humor (soweit wir ihn verstanden haben), die Freundlichkeit. Selbst in der Großstadt kam es mir sehr entspannt vor (im vergleich zu z.b. Hamburg).
Die Preise auf den Campingplätzen waren recht unterschiedlich, von AUD 25,- bis AUD 49,- war alles dabei; die Plätze waren immer alle sauber & gepflegt. Die Lebenshaltungskosten liegen etwas über unseren, dafür ist derSsprit billiger. Letztendlich hätten wir in Deutschland in einem ähnlich gestalteten Urlaub das gleiche Geld ausgegeben. (Hätten aber keinen Pazifik gehabt oder nach Eukalyptus riechende Wälder.) Beim nächsten Mal sollten wir vielleicht bessere Karten u/o ein aktuelles navi mitnehmen. Aber dann wär's nicht so abenteuerlich :)
Und für alle, die vielleicht selber mal hinwollen:
Nehmt Kreditkarten und Bargeld mit! Egal, was euch Reiseführer erzählen, mit ec-karten wird das überhaupt nichts. (Höchstens in den großen Städten, aber wir hätten sie während unserer Reise nur an einem Ort nutzen können.) Und bei Kreditkarten am besten eine Master und eine Visa, denn mal funktioniert die eine nicht und mal die andere. Und manchmal auch gar keine (hat was mit der Verbindung nach Europa zu tun). Oder ihr holt euch eine australische Karte, dann sollte es gehen. Falls ihr mit dem Womo los wollt: Vorher buchen. Über deutsche Reiseveranstalter (oder Internetseiten) könnt ihr wenigstens verstehen, was ihr da bucht - vor Ort in der Hitze mit der fremden Sprache kann das nervenaufreibend werden. Wir haben die ganz bequeme Variante genutzt und alles (Flüge, Sitzplätze, Womo, Visa, Hotel) über einen Reiseveranstalter gebucht (www.australia-travelteam.com); kostet ein paar Euro mehr, aber man ist auf der sicheren Seite, die wissen, was sie tun.
and remember:
everything is bigger in Australia - except Nutella ;)
[ok, and spiders ...]
Tag 16 / Sydney-Hamburg